Joanna Becker, Violinistin (Stand 05/2023)
geboren in Wiesbaden, ist seit 1998 Mitglied des
Gürzenich Orchesters
in Köln. Sie studierte Violine bei Prof. Ida Bieler an den Musikhochschulen in Frankfurt und Düsseldorf und besuchte Meisterkurse
u. a. bei Franco Gulli, Thomas Brandis und Herman Krebbers. Für die Komponisten-Gruppe Wandelweiser hat sie zahlreiche Werke
uraufgeführt. Gemeinsam mit Clemens Merkel spielte sie Luigi Nonos Violinduo „hay que caminar sognando" auf CD ein
(Edition Wandelweiser Records EWR 0103).
Joanna Becker lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Köln.
Christine Röleke, Sopran (Stand 05/2023)
begann im Alter von acht Jahren mit dem Violinunterricht und ist Gründungsmitglied der
Archi di Colonia. Im Rahmen des Sprachheilpädagogik- und Musiktherapiestudiums begann sie eine private Gesangsausbildung
bei Hans-Dieter Saretzki, Musikhochschule Düsseldorf, und ist seit 2011 Schülerin von Martin Lindsay, Musikhochschule Köln.
Solistisch war sie unter anderem mit der Kartäuserkantorei Köln in der Kölner Philharmonie zu hören. Seit 2004 singt Christine
Röleke im Kölner Kammerchor unter der Leitung von Peter Neumann sowie bei ChorWerk Ruhr und wirkte bei zahlreichen CD- und
Rundfunkaufnahmen mit. Konzertreisen führten sie nach Frankreich, Portugal, Italien sowie nach Tokio und Moskau. 2014 gastierte
sie unter Heribert Beissel in Burgos und Zaragossa, war mit dem Kölner Kammerchor zu Gast bei den Händel-Festspielen in Halle
und ist mit dem Weihnachtsoratorium von Bach in Versailles und der Philharmonie Essen zu hören.
Dietrich Frische Klarinettist (Stand 9/2022)
erhielt seine Ausbildung an den Hochschulen Bamberg, Nürnberg und später Berlin. Bei den Nürnberger Symphonikern begann er als
1.und Solo-Klarinettist. Nach einer Station am Staatstheater Braunschweig gelang ihm in den 1970er Jahren der Sprung zum
renommierten Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks, wo er sich als Solo-Klarinettist einen weithin bekannten
Ruf aufbaute. Zusätzlich lehrt er Klarinette an der Hochschule Saar für Musik. Eine enge Verbindung hält Dietrich Fritsche
zur Bläser-Kammermusik. So leitete er unter anderem das Deutsch-Französische Kammer-Sinfonie-Orchester Friedrichsthal und ist
Mitglied des Holzbläser-Trios des Saarländischen Rundfunks.
Jana Andraschke, Violinistin (Stand 01/2016)
ist Geigerin und Komponistin und stammt aus Freiburg. Sie studierte Orchestermusik an Musikhochschule Mannheim bei Prof. Roman Nodel,
ihr Meisterklassenstudium absolvierte sie bei Prof. Grigori Zhislin in Würzburg. Zahlreiche Meisterkurse bei Igor Ozim, Philipp Hirschhorn,
Viktor Tretjanow und dem La Salle-Quartett rundeten ihre Ausbildung ab. Beim BRahms-Wettbewerb in Mannheim und beim Max Reger-Wettbewerb
gewann sie jeweils den 1. Preis. 1997 wurden ihre eigenen Kompositionen vom SDR Karlsruhe aufgenommen. Von 1998 bis 2002 war sie
Stipendiatin der Streichersammlung Baden-Württemberg. 2007 spielte sie im
Verdiquartett und hatte zahlreiche solistische Konzerte u.a. mit der Jungen
Kammerphilharmonie Hamburg und der Sinfonietta Trier. Jana Andraschke war Mitglied des Jugendorchesters der Europäischen Union, hatte
2001 einen Jahresvertrag bei den Münchner Philharmonikern und ist seit 1999 stellvertretende Konzertmeisterin der Bayerischen
Kammerphilharmonie. Seit September 2003 ist sie Mitglied im
Gürzenich Orchester Köln.
2013 gab sie ihr Debüt in Ljubljana mit einem Duokonzert, das vom slowenischen Rundfunk mitgeschnitten wurde.
Seit 2014 ist sie Mitglied des Rubin-Quartetts.
ist u.a. Dozent an der Rheinischen Musikschule und mehrfacher Träger nationaler und internationaler Preise. Der heute 31-Jährige
hat in Hannover, Köln und Wien studiert; Karl-Heinz Kämmerling, Vladimir Krainev, Pavel Gililov, Natasha Veljkovic, Arbo Valdma
oder Paolo Alvares waren seine Lehrer. Künstlerpersönlichkeiten wie András Schiff und Paul Badura-Skoda bescheinigen dem jungen
Pianisten eine hohe Virtuosität gepaart mit beeindruckender Klangschönheit.
Er sei "ein ausgesprochen sensibler Pianist mit einem intellektuellem Musikverständnis", so Andreas Schiff.
besteht aus der Pianistin Marie Charline Foccroulle
,
der Geigerin Marisa Aramayo und der Cellistin
Polly Lohrer
Annegret Klingel, Bratschistin (Stand 2/2017)
ist Mitglied des
Gürzenich-Orchesters seit 1993.
Gerhard Dierig, Bratschist (Stand 1/2017)
studierte Bratsche in Essen und Düsseldorf und legte seine künstlerische Reifeprüfung bei Jürgen Kussmaul ab. Mit seinen Geschwistern
bildete er das Dierig-Quartett. Daneben gilt sein Interesse dem Gesang: In den vergangenen Jahren übernahm Gerhard Dierig Partien wie
den „Tamino“ in der Zauberflöte und „Alfred“ in der Fledermaus. In verschiedenen Ensembles widmet er sich außerdem der Musik aus den
ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, insbesondere der klassischen und ungarischen Operette und dem Tonfilm. Seit 1991 ist er
Mitglied des
Gürzenich Orchesters und tritt darüber
hinaus auch als Solist auf.
Jürgen Löscher, Saxophonist (Stand 07/2016)
studierte an der Musikhochschule Westfalen-Lippe sowie an der
Folkwang-Musikhochschule Essen
und absolvierte eine Ausbildung zum
Dispokineter. Er ist als Dozent
für Klarinette und Saxophon an der Kreismusikschule in Viersen
und als freischaffender Musiker tätig. Er konzertiert solistisch als Multiinstrumentalist von Bass- bis Es-Klarinette und Tenor-
bis Sopransaxophon, oftmals auch als improvisierender Musiker. Seit 2004 ist er Mitglied des Salon-Ensembles „Wiener Mélange“
aus Aachen und tritt als Konzertsolist mit Klarinette und Saxophon auf. Zusätzlich arbeitet er als Fotograf in verschiedenen Projekten.
Marie-Luise Kerkau, Querflöte (Stand 06/2015)
studiert seit 2011 an der Musikhochschule Düsseldorf bei Michael Faust. Sie gewann 208 den 3. Preis beim Internationalen
Bläserwettbewerb in Szczecinek. Darüber hinaus absolvierte sie Meisterkurse bei Wally Hase, Andra Liebknecht und Angela Firkins.
Maire-Luise Kerkau ist merhface Preisträgerin beim Musikwettbewerb "Jugend Musiziert". Seit 2012 ist sie Mitglied im neu gegründeten
Querflötenquartett "Rhein.Klang".
Ella Rohwer, Cellistin (Stand 02/2014)
geb. 1988 in Köln, erhielt mit fünf Jahren den ersten Cellounterricht. Mit neun Jahren nahm sie das erste Mal am Wettbewerb
“Jugend Musiziert” teil (Kammermusikwertung). Es folgten Auftritte in der Kölner Philharmonie wie auch Radiomitschnitte.
Ihr Interesse an zeitgenössischer Musik vertiefte sie während ihres Studiums bei zahlreichen Auftritten mit dem
Hochschulensemble „20/21“, mit dem sie u.a. für den Deutschlandfunk Konzerte spielte und Aufnahmen produzierte. In der
Spielzeit 2011/12 spielte Ella Rohwer als Solistin in einer Theaterproduktion am Theater Bonn. Als Dozentin für
Neue Musik reiste sie u.a. nach Montepulciano an die renommierte europäische Akademie für Musik und darstellende Kunst.
Weitere Information unter
Ella Rohwer.
Ein
Videomitschnitt von Dvoraks Rondo mit
Archi di Colonia vom 03.02.2014.
Christiane Menke, Flötistin (Stand 01/2013)
wurde 1954 in Kleve/Niederrhein geboren und studierte Querflöte in Bonn und an der Kölner Musikhochschule bei Karl-Heinz Ulrich.
Sie absolviertte die Staatsprüfung für Lehrfach bei Grund- und Hauptschulen. Nach Engegements an Theatern in Hof, Trier und Kassel kam
sie 1980 zum
Gürzenich Orchester nach Köln als
Flötistin und Piccolistin. Neben ihrer Orchestertätigkeit spielt sie in diversen Kammermusikformationen, u.a. auch im "Linos-Ensemble".
Suzana Mendes, Cembalistin (Stand 01/2013)
studierte Cembalo in Lissabon, Amsterdam, Oslo und Köln. Sie nahm an zahlreichen
internationalen Kursenfür alte Musik unter der Leitung renomierter Lehrer teil. Europaweie tratt sie sowohl solistisch mit dem Cembalo
und Clavichord als auch mi verschiedenen Ensembles auf. So konzertierte sie u.a. mit dem Ensembles Resonanz, Concerto Köln,
und Cordarte sowie mit Solisten wie Tatjana Gridenko, Evelyn Glennie, Mathias Goerner sowie unter der Leitung von Heinrich Schiff,
Markus Creed und Peter Neumann. Neben CD-Produktionen wirkte sie bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen des WDR und NDR mit.
Sie ist Gastdozentin für Cembalo am INstitut für Kirchenmusik der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf und an der Musikhochschule
der Stadt Bonn.
Wilhelm Junker, Alphornist (Stand 10/2010)
(geb. 1962 in Trier) begann nach Privatunterricht in Klavier, Tonsatz und Horn 1982 ein Studium an der Musikhochschule Köln
bei Erich Penzel mit dem Hauptfach Waldhorn/Orchestermusik.
Sein Interesse an einer umfassenden Ausbildung führte ihn 1984 an die Kirchenmusikschule St. Gregorius-Haus in Aachen, wo er
1988 sein Examen ablegte. Parallel zum Studium sammelte er als Hornist wichtige Erfahrungen auf dem Gebiet der Kammermusik,
u. a. als Mitglied im "Treveris-Oktett", Trier.
Heute arbeitet er als Kirchenmusiker (seit 1988 Pfarre St. Pantaleon in Hochneukirch, seit 2010 in der GdG Jüchen) und
Musikpädagoge am Niederrhein (Jugendmusikschule des Rhein Kreises Neuss sowie an der Kreismusikschule Viersen).
Seit 1999 ist er Mitglied im
Blechbläserquintett INTERNATIONAL BRASS,
das auf sehr erfolgreiche Konzerte im In- und Ausland
zurückblicken kann. Durch seine zahlreichen Bearbeitungen trug er wesentlich zum individuellen Klangbild des Ensembles bei.
Ein besonderes Anliegen sind ihm Auftritte in der Besetzung Horn + Orgel, wobei die unterschiedlichen Charaktere von Parforce-,
Alp- und Waldhorn gegenübergestellt werden.
Weiter Informationen unter
www.international-brass.org und
www.kortmannonline.de
Joachim Schiefer, Cellist (Stand 06/2007)
studierte Cello bei Chr. Brunnert und Prof. Joh. Goritzki. Danach war er Schüler von
Wolgang Boettcher und Siegfried Palm.
Er unternahm als Solist und Kammermusiker zahlreiche Konzertreisen und arbeitete mit
nahmhaften Musikern wie David Levine, Bruno Canino, Bruno Giuranna, Rudolf Metzmacher,
dem Alban Berg Quartett und Peter Gülke zusammen. Er machte Rundfunk-, Fernseh- und
Tonträgeraufnahmen.
1999 gründete er
"Musik und Disposition", ein Studio für Dispokinesis zur Beratung und
Hilfe von professionellen Musikern.
Er ist Lehrbeauftragter der Bergischen Universität in Wuppertal und gibt regelmäßig Kurse
für Musiker im In- und Ausland. Ab Herbst 2006 wird er die Künstlerische Leitung der
Kammerkonzertreihe "startpunkt.Musik von Mensch zu Mensch" in Wuppertal übernehmen.
Joachim Schiefer spielt ein Cello von Jean Baptiste Vuillaume aus dem Jahre 1862.
Mit Archi di Colonia spielte er die Cellokonzerte von Franz Xaver Thoma im Febraur 2006 und von Aulis Sallinen im Februar 2009
Mehrauf seinen Webseiten unter
www.cello-wuppertal.de und
Lisa Graf, Sopran (Stand: 02/2008)
studierte als Stipendiatin des Operninstituts der Universität Boston bei Phyllis Curtin Gesang. Während des Studiums gewann sie zahlreiche erste Preise und war mehrfach Stipendiatin des Tanglewood Festival. In ihrer ersten Opernproduktion sang sie die Elisbeth in Henzes "Elegie für junge Liebende". Sie trat mit den Symphonieorchestern von Cleveland, New Haven, und Portland unter den Dirigienten Christoph von Dohnanyi, Sarah Caldwell und Toshiyuki Shimada auf und gab zahlreiche Liederabende.
1996 schloss sie ihre Studium mit höchster Auszeichnung ab. In diesem Sommer war sie Stipendiatin des Operninstituts Basoti, San Franscisco.
Seit ihrer Übersiedelung nach Deutschland gastierte Lisa Graf zunächst als Konzertsängerin, trat mit Orchestern wie der Philharmonia Hungarica, den Symphonie-Orchestern Aachen und Wuppertal oder der klassischen Philharmonie Bonn in Werken von Bach, Händel, Mozart, Haydn, Beethoven, Strauss, Lehár und Mahler auf.
Ihr deutsches Operndebüt hatte Lisa Graf 1998 in Lübeck, als Glucks
Eurydice.
Von 2000 bis 2005 war sang sie im Theater Aachen u.a. die Gräfin Almaviva in Mozarts
Figaro, Fiordiligi in
Cosi fan tutte, Rosalinde in der
Fledermaus, Tatjana im
Eugen Onegin, Agathe im
Freischütz, Marie in Bergs
Wozzeck. In der laufenden Saison ist sie u.a. als Marschallin im
Rosenkavalier, als Micaele in
Carmen und als
Tosca zu erleben.
Mit ihrem Ehemann, dem Pianisten Peter Bortfeldt, gastierte sie in vielen Ländern, gemeinsame brachten sie eine CD mit Liedern von Schumann, Rossini und Strauss heraus.
(Weitere Informationen und
www.theater-aachen.de.
Hildegard Singer, Querflöte (Stand: 02/2004)
studierte Sonderpädagogik an der Unversität Köln. Danach schloß sie ein Studium der Allgemeinen
Musikerziehung und Instrumentalpädagogik im Fach Querflöte bei Hans-Martin Müller an.
Inzwischen arbeitet Hildegard Singer als Sonderschullehrerin an einer Schule für Geistigbehinderte
in Köln.
Gabriel Adorján, Violine (Stand: 07/2003)
in München geboren, studierte bei Ana Chumachenco in seiner Heimatstadt, bei Aaron Rosand in
Philadelphia und bei Igor Ozim in Wien und Bern, wo er 2000 das Solistendiplom mit Auszeichnung
erhielt. Als Solist spielte er u.a. mit den Münchener Symphonikern, dem Berner Symphonieorchester
und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Außerdem ist er Mitglied des Zürcher Klaviertrios.
1998 erhielt er den Prix Suisse beim Internationalen Wettbewerb in Genf und war 1999 Preisträger
des Pagannini-Wettbewerbs in Genua. 2001 wurde er mit dem Bärenreiter-Urtext-Preis beim
ARD-Wettbewerb in München ausgezeichnet. Seit 2001 ist er Konzertmeister der Komischen Oper Berlin.
Michael Bergen, Viola (Stand: 09/2000)
erhielt seine Ausbildung an den Musikhochschulen Aachen (Diplom-Musiklehrer) und Würzburg
(Diplom-Musiker), wo er seine Studien zur Zeit in der Meisterklasse von Prof. Rainer Schmidt
fortsetzt. Neben seinem Studium und Tätigkeiten in verschiedenen Sinfonie-Orchestern (
Orchester der Beethovenhalle Bonn,
Kölner Rundfunk Sinfonie-Orchester,
Gürzenich-Orchester Kölner
Philharmoniker) konzertierte er auch solistisch und kammermusikalisch mit diversen Ensembles.
Zuletzt war Michael Bergen in der Spielzeit 2000 als Solist mehrerer Aufführungen des
Bratschenkonzertes von Béla Bartók sowie Benjamnin Brittens "Lachrymae" für Viola und
Orchester zu hören.
Birgit Heydel, Violine (Stand:06/2000)
studierte bei Prof. Prelle an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal, wo sie die
Abschlußprüfung für Instrumentalpädagogik und Allgemeine Musikerziehung sowie die
Diplomprüfung Violine alegte. Seit sieben Jahren tritt sie mit dem Jungen Philharmonischen Orchester
Wuppertal auf, solistisch, als Konzertmeisterin wie auch im Tutti. Birgit Heydel ist organisatorische
Leiterin des Ensembles "Klezmer Chai", mit dem sie Konzertreisen durch Deutschland und Israel unternahm
und ist Mitglied des Salonorchesters "Créme de Cologne". Sie sammelte Orchestererfahrung während
eines Praktikums bei der Philharmonie Südwestfalen und als Aushilfe im Kammerorchester
Wernigerode. Zur Zeit spielt Birgit Heydel neben ihrer musikpädagogischen Tätigkeit
als Aushilfe im Orchester Mönchengladbach / Krefeld.
Zurück zur Hauptseite